Darstellendes Spiel

Darstellendes Spiel tritt als drittes künstlerisches Fach neben die Fächer Musik und Bildende Kunst. Hierbei geht es nicht um das Auswendiglernen fertiger Texte, sondern um das Entdecken und Bestehen neuer Herausforderungen und vor allem den Spaß am Ausprobieren neuer Ideen, Rollen und Lebensentwürfe auf der Bühne.

Darstellendes Spiel fördert nicht in eine bestimmt Richtung, sondern trägt dazu bei, wichtige Schlüsselqualifikationen zu erwerben, die alle Lebensbereiche betreffen:

Selbständigkeit, Selbstsicherheit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Ausdrucksvermögen, Kritikfähigkeit

Zu Risiken und Nebenwirkungen informieren wir besser gleich:

Das Fach DS fordert erhöhte Bereitschaft zur Mitarbeit, man muss dort wirklich alles selbst machen!
Es kann wiederholt zu Kurzweiligkeit und Lachkrämpfen kommen!
Wer Theater macht, will auch Theater sehen. Dazu wird ab und an Geld benötigt!

Inhalte des Faches DS:
Körpersprache, Pantomime, Mimik, Gestik, Improvisation, Sprechen und Sprache, Rolle und Figur, Bewegung auf der Bühne, Spiel mit dem Requisit, Maske, Kostüm, Schattentheater, Figurentheater, Fotoroman, Bühnenbild, Licht, Ton, Textproduktion, Interpretation, Theatergeschichte, Theatertheorie, Berufe am Theater und anderes...

Anforderungen bei jedem Inhalt:
Teamarbeit, Ideen und Mut entwickeln und beweisen, Probleme erkennen und lösen, konstruktiv Kritik äußern und annehmen, Vorschläge umsetzen und anderes.

Leistungsbeurteilung:
Heftführung und Hausaufgaben (z.B. Stundenprotokolle, Rechercheaufgaben),
Schriftliche Arbeiten (z. B. Erklärung von Übungen oder Fachbegriffen, Ausgestaltung oder Weiterführung von Szenen, Vorschläge zur szenischen Umsetzung von Gedichten, Texten, Dialogen, Entwurf eines Bühnenbildes oder Kostüms),
Spielpraktische Prüfungen (z.B. Erfinden, Spielen und Beurteilen von Szenen)

Du solltest DS wählen, wenn du ...