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Das Berufsorientierungskonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr

So richtig los geht’s rund um die Themen Berufe und Berufswahl an der IGS in Klasse 8, wenngleich der Eine oder die Andere bereits durch die Wahl des Wahlpflichtfaches in Klasse 6 ein erstes Zeichen gesetzt hat und seinen persönlichen Neigungen folgt.

Zunächst werden die Eltern bei einem Elternabend in Klasse 8 über die möglichen Abschlüsse und die dafür notwendigen Kursbelegungen und Notenbedinungen informiert. Außerdem wird ihnen das Berufsorientierungskonzept der IGS vorgestellt. Auch der JobFux und die Vertreterin der Bundesagentur für Arbeit stellt sich den Eltern vor.

Und bald schon fällt auch für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Startschuss. Sie beschäftigen sich dann nämlich mit ihren Stärken und Interessen und erarbeiten erste Inhalte in ihrem "Berufswahl-Pass" (siehe auch www.berufswahlpass.de). Dies ist ein Ordner, welchen sie durchgehend bis zum Ende ihrer Schulzeit führen. Das alles geschieht im Fach Offenes Lernen.

Während die Schülerinnen und Schüler dann auch im Deutschunterricht der Klasse 8 lernen, wie man ein Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf erstellt und erste Gehversuche zum Vorstellungsgespräch unternehmen, entdecken sie die Berufswelt. Das bedeutet, sie informieren sich zu unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Diese Berufsportraits werden am Tag der Berufe den Mitschülern vorgestellt und Plakate zu den Berufen aufgehängt.

Zur Mitte des zweiten Schulhalbjahres machen die Teenager dann ihr erstes, einwöchiges Berufspraktikum. Dazu erstellen sie eine Praktikumsmappe, die zusammen mit der Bewertung des Betriebs eine Endnote ergibt. Diese Note fließt ins Fach Gesellschaftslehre ein.

Ein weiteres, zweiwöchiges Betriebspraktikum folgt zu Beginn von Klasse 9. Auch hierzu wird eine Praktikumsmappe, die wiederum benotet wird, erarbeitet. Da die Schwerpunkte in dieser Mappe auch aus dem Fach Deutsch kommen, wird die Endnote des gesamten Praktikums ins Fach Deutsch einfließen.

Alle zwei Jahre führt die IGS eine eigene Berufsmesse in der Schule durch. Dazu werden möglichst viele Betriebe, Berufsfachschulen und weiterführende Schule in die Schule eingeladen, die dann ihre Firma, ihre Einrichtung, ihre Behörde oder ihre Schule und unterschiedliche Berufsbilder und Weiterbildungsmöglichkeiten vorstellen. Eine ideale Möglichkeit, direkt mit Experten ins Gespräch zu kommen und sich zu Berufswegen und Alternativen zu erkundigen. Allerdings gibt es in der Großregion immer mehr Berufsmessen und es stellt sich die Frage, ob eine eigene Messe überhaupt noch notwendig ist. 

Als zusätzliches Angebot steht das BIZ (Berufsinformationszentrum) in Kaiserslautern in den Startlöchern. Ab dem Schuljahr 2018/2019 fährt jede 8. Klasse im zweiten Halbjahr dorthin und erhält vor Ort noch mehr Informationen zu unterschiedlichen Berufen und dazu, welche Voraussetzungen man mitbringen muss. Alternativ dazu kann das BIZ auch mobil werden und mit Tablets an unsere Schule kommen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) steht grundsätzlich in engem Kontakt mit unserer Schule und bietet regelmäßig Schülersprechstunden an. Auch BIZmobil steht seit der besseren Digitalisierung auf dem Prüfstand. 

Zu guter Letzt fahren alle 9. Klassen zum Bewerbertraining nach Bad Dürkheim. Dort wird, organisiert und durchgeführt von der Evangelischen Kirche der Pfalz, innerhalb von drei Tagen unter fast Originalbedingungen geprobt, was vielleicht bald schon Wirklichkeit wird: Das Vorstellungsgespräch und alles, was zum Thema Bewerbung gehört.

Das BO-Konzept im grafischen Überblick finden Sie hier. 

Informationen zur Studienorientierung werden Sie mit Errichtung der Oberstufe hier natürlich auch finden.

 

 

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