Grundlage des Stückes sind authentische Briefe, Gedichte, Tagebucheinträge, die Kinder in Ghettos und Konzentrationslagern geschrieben haben. Lilly Axster hat die Texte zu einer Szenencollage zusammengestellt – Schlaglichter, die zeigen, wie Kinder und Jugendliche dort zu überleben versuchten:
- Manche träumen sich die Welt schön, so wie die Kleine im Abwasserkanal…
- Manche übernehmen Verantwortung für andere und können sie am Ende doch nicht retten…
- Manche suchen verzweifelt Freunde und werden nur benutzt…
- Andere erkennen sich selbst nicht wieder…
- Und für manche ist alles gar nicht wahr, solange sie nicht darüber sprechen…
„Aber niemand von uns konnte weinen. Irgendetwas war in uns zerbrochen,
wir waren verändert“
Mittwoch, 15. Juli 15 – 19.30 Uhr – Aula