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Unterrichtsgang zur Firma MiniTec

Trotz Corona-Krise ein Einblick in den Berufsalltag

Am Mittwoch, dem 30.06.2021, besuchten die Schüler und Schülerinnen des Kurses „Werken 9d“ mit der Lehramtsanwärterin Frau Willmes-Ruffing und dem WuT-Lehrer Herrn Wilhelm die Firma „MiniTec“, einen der größten Arbeitgeber der Region.

Nach einem Fußmarsch zum Produktionsstandort Waldmohr begrüßte Ausbildungsleiter Herr Simon Lorenz die Gruppe der Jugendlichen vor dem Hauptgebäude. Unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes erfolgte eine interessante Führung durch die weitläufigen Montagehallen. Für die Schüler*innen, die eine Ausbildung im Metallbau anstreben, ergab sich immer wieder Gelegenheit, Fragen zu Werkstoffen, Maschinen, Produkten, aber insbesondere zu spezifischen Ausbildungsinhalten zu stellen. Ebenso konnten zwei der anwesenden Schüler mit ihrem Wissen über die Firma, das sie durch ein zweiwöchiges Praktikum erworben hatten, glänzen. Besonderes Augenmerk wurde der Präsentationszone und dem Informations-Terminal gewidmet. Herr Lorenz erklärte hier ausführlich verschiedene Aluminiumprofile und Konstruktionsobjekte der Linearsysteme. Angesichts beeindruckender Sonderkonstruktionen der Automatisierungs- und Arbeitsplatztechnik erhielten die jungen Besucher*innen einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und den vielseitigen Anwendungsbereichen der „MiniTec-Profile“, wie z. B. der Fördertechnik, der Arbeitsplatzgestaltung und der Schutzsysteme. Besonders faszinierend fanden die Teilnehmer*innen die Präsentation der „Workstations“, da sie hier selbst aktiv werden konnten und mithilfe der „MiniTec-Systeme“ eine Konstruktion ausführen durften.

Ausführlich beantwortete Herr Lorenz die Fragen der Schüler* innen zu den Ausbildungsmöglichkeiten Zerspanungsmechaniker/in (M/W/D) und Mechatroniker/in (M/W/D) im Betrieb und der Diversität des Unternehmens in den Bereichen Instandhaltung, Elektrotechnik und IT-Branche. Interessant wurde es für die zukünftigen Gesellen*innen, als ein ehemaliger Schüler der IGS Schönenberg-Kübelberg seine positiven Eindrücke von der Firma als Ausbildungsbetrieb schilderte. Auch auf die Möglichkeiten eines Ferienjobs oder eines zusätzlichen freiwilligen Praktikums wurde verwiesen. Der weitere Rundgang durch den Betrieb ermöglichte abschließend Einblicke in laufende Herstellungsprozesse und die Logistik der Firma. Den Schüler*innen wurde beispielhaft gezeigt, dass es auch in einer ländlichen Umgebung interessante, innovative und lukrative Ausbildungsmöglichkeiten gibt.

Die Schule dankt Herrn Lorenz für die gelungene Betriebserkundung!

Die „Werk-Gruppe 9d"

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