Die Klassen 10b und 10c unternahmen zum Abschluss der Sekundarstufe 1 eine Studienfahrt nach Paris. In Begleitung von unseren Klassenlehrerinnen Frau Klos-Urschel und Frau Raddatz sowie dem Sozialarbeiter Herrn Gaspar fuhren wir am Mittwochnachmittag nach Schulschluss mit einem Busunternehmen nach Paris. Die Reise war sehr angenehm, da wir einen 50 Personenbus mit nur 40 Personen benutzten.
Wir kamen um circa 20 Uhr in Paris an, bezogen unsere Zimmer und ließen den Abend nach dem Abendessen fröhlich ausklingen.
Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Stadtrundfahrt. Eine deutschsprachige Reiseleiterin erklärte uns während der Fahrt vieles über die Geschichte von Paris. Sie wies uns auf historische Gebäude hin, wie zum Beispiel die Notre-Dame, das Louvre-Museum, den Invalidendom, in dem Napoleon begraben liegt, den Arc de Triomphe, die alte sowie die neue Oper und noch vieles mehr.
Am Nachmittag fuhr uns der Bus zu Montmartre, einem der malerischsten und interessantesten Viertel von Paris. Über eine großartige Treppe stiegen wir zur Kirche Sacré-Coeur hinauf. Von dort hatten wir einen wunderschönen Blick auf das Panorama der Stadt. Später fuhr uns der Bus durch ein Missverständnis nicht an die alte Oper, von der aus wir auf kurzem Weg zur Champs-Elysées gelangen wollten, sondern zur neuen Oper am Place de la Bastille. Dies führte dazu, dass wir auch Bekanntschaft mit der Metro schlossen, was ja eigentlich zu Paris gehört. Endlich auf der Prachtstraße angekommen, ging es dann zum Shoppen.
Das Highlight des Tages war die abendliche Schifffahrt auf der Seine. Wir konnten die Gebäude rechts und links des Ufers auf uns wirken lassen.
Unsere Fahrt endete in der Dunkelheit am Eiffelturm, dem Wahrzeichen von Paris. Wir waren sehr überrascht, als wir den grandiosen Metallturm sahen, der leuchtete, als wäre er mit lauter Diamanten besetzt. Dies war ein sehr schönes Erlebnis.
Bevor wir am Freitag die Heimreise antraten, besuchten wir das Centre Pompidou und konnten verschiedene modere Ausstellungen besichtigen. Danach nahmen wir einen Imbiss und machten uns auf zur Heimfahrt.
Wir verbrachten zwei wunderschöne Tage in der Stadt der Liebe und hatten eine sehr nette Busfahrerin.