Die Fachleiterin, Nike Kuhn, nahm jede Bewerbung entgegen und bald wurde entschieden, wer die diesjährige Reise antreten durfte. Wir, Pauline Bier (10b) und Luca Rataj (10b), hatten Glück und bekamen die Chance, an dieser Sprachreise teilzunehmen. Zur Auswahl standen Paris oder der südfranzösische Ort Antibes an der Côte d’Azur bei Nizza. Wir entschieden uns für das sonnige Mittelmeerstädtchen Antibes.
Mit großen Erwartungen und viel Aufregung starteten wir am ersten Sonntag in den Sommerferien unsere Reise. Am Flughafen in Nizza wurden wir bereits vom Fahrer des „Centre International d’Antibes“ erwartet. Er brachte uns zu unseren Gastfamilien, bei denen wir für eine Woche wohnten.
Montags begann unser erster „Schultag“. Nach einer Eingangsprüfung wurden wir je nach unserem Leistungsstand in verschiedene Kurse eingeteilt. Am Nachmittag konnten wir es kaum erwarten, den Weg zum Strand anzutreten, der uns mit den großen Felsen sehr beeindruckte. Nun lernten wir die anderen Jugendlichen kennen, die aus verschiedenen Ländern der ganzen Welt kamen und mit denen wir viel Zeit verbrachten.
Am Dienstag begann der eigentliche Unterricht. Dieser war sehr abwechslungsreich und machte viel Spaß. Am Nachmittag bot die Schule eine Stadtrundfahrt an, die sehr interessant war. Den Abend verbrachten wir noch in der Stadt, bevor wir zu „unseren Familien“ gingen.
Nach dem Unterricht am Mittwoch konnte man sich an mehreren Sportspielen beteiligen wie z.B. Volleyball, Wasserball, Fußball etc. Danach durften wir noch an den Strand.
Donnerstags gingen wir nach dem Unterricht segeln. Das war ein tolles Erlebnis und machte viel Spaß. Erschöpft gingen wir am Abend wieder heim zu den Gastfamilien und berichteten, was wir erlebt hatten.
Leider kam nun schon der Freitag, an dem nach dem Unterricht ein Besuch im „Marinepark“ angeboten wurde. Dort konnte man Tiervorführungen sehen und zum Beispiel Delfine füttern.
Nach dem letzten Abend bei unseren Gastfamilien kam der Abschied viel zu schnell und es ging am Samstagmorgen wieder nach Hause nach Deutschland. Eine schöne Reise ging damit zu Ende. Uns hat es so gut gefallen, dass wir überlegen, ob wir nächstes Jahr wieder nach Antibes reisen werden.
Danke an die Bauer-Stiftung, die diese tolle Erfahrung erst möglich machte!
