In diesem Buch geht es um den 17jährigen Schüler Felix, eine erfundene Person des Schriftstellers. Felix ist in der Kleinstadt Neustadt an der Weinstraße aufgewachsen und zieht aufgrund einer falschen Begeisterung 1914 freiwillig in den ersten Weltkrieg (1914 – 1918).
Doch seine heldenhafte Vorstellung vom Krieg und die brutale Realität der Kampfhandlungen weichen dramatisch voneinander ab. Am ersten Tag schon stirbt sein Freund, später dann auch noch sein Bruder. Gegen Ende des ersten Weltkrieges verliert Felix einen Arm und muss als Kriegsinvalide fortan mit seinem Leben klarkommen.
Rückblickend denkt Felix über den Krieg, dessen Ursachen und Folgen nach. Er sucht einen Weg, das Erlebte zu verarbeiten.
Michael Landgraf beschreibt in dem Buch „Felix zieht in den Krieg“ das Leben und den grausamen Alltag im ersten Weltkrieg, der den Menschen im täglichen Leben viel abverlangte. Feldpostkarten zeigen, wie seinerzeit Botschaften vermittelt wurden und sie zeigen, wie es in den Schützengräben und an der Front aussah. Die dargestellten Erlebnisse basieren auf Biografien von Schülern und Studenten.
Wir haben durch das Lesen dieses Buches erkannt und verstanden, dass Krieg niemals eine Lösung von Konflikten sein kann. Der erste Weltkrieg mit seinen Millionen von Toten brachte den Menschen unendliches Leid. Das Buch machte uns sehr betroffen, aber es zeigt auch: „Aus der Geschichte könnten wir lernen, dass wir aus der Geschichte nichts gelernt haben“.