Exkursion in die Landeshauptstadt Mainz

Von: Kevin Reger |

Am Mittwoch, 11.12.2019 unternahm der evangelische Religionskurs eine Exkursion in die Stadt Mainz. Der Tag startete um 7:40 Uhr am Hauptbahnhof in Kaiserslautern. Von dort aus fuhren wir dann zum Hauptbahnhof Mainz. Durch die Verspätung der deutschen Bahn mussten wir in einem zügigen Laufschritt in Richtung des Mainzer Doms voranschreiten.

Dort angekommen erwartete uns schon eine Dame, welche uns durch den Dom führte.
Sie gab uns zum einen Antworten auf unsere „Exkursionsfragen“, welche im Vorfeld angefertigt wurden und im Laufe der Exkursion beantwortet werden mussten, zudem gab sie uns Auskunft über die vielen Dombrände und vielzähligen Grabdenkmäler/Grabdeckel, welche sich im Inneren des Doms befinden. Durch diese Grabmäler lässt sich auch gut die Kunst-/Architekturgeschichte verfolgen, denn die Entstehung der Denkmäler geht auf mehre hunderte Jahre zurück. Die imposante, große und beeindruckende Bauweise war sehr schön anzusehen und wird uns Schülern sicher noch eine lange Zeit in Erinnerung bleiben.

Daraufhin begaben wir uns zum Gutenbergmuseum, dessen moderner Baustil ganz im Kontrast zum Dom stand. In diesem konnten wir durch eigenes Erkunden mehr über den Buchdruck in verschieden Kulturen erfahren. Außerdem konnten wir Teile der original Gutenbergbibel und weitere erste Drucke bestaunen. In einem kurzen Film wurde uns die Geschichte von Johannes von Gutenberg näher gebracht. In einem anderen Raum konnten wir bei einem Buchdruck anwesend sein, bei dem man uns die Funktionsweise der Druckerpresse und die Herstellung von „Lettern“ erklärte.

Als wir fertig mit der Erkundung des Gebäudes waren, hatten wir noch etwas Freizeit, um zum Beispiel etwas zu essen oder den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Dieser ist sehr empfehlenswert, manche Schüler hatten sogar das Glück einem Kinderchor zu lauschen, während sie warmen Kinderpunsch und heiße Maronen genossen.

Daraufhin begaben wir uns noch zur St. Stephan Kirche, welche etwas erhöht in Mainz liegt.
Da wir eine Rollstuhlfahrerin mit uns hatten, war der Aufstieg etwas mühsam, doch die tolle Atmosphäre der Kirche entlohnte uns für diese Mühen. Durch die blauen Chagall Fenster ist das Licht im Kircheninnenraum blau eingefärbt. Dieses Licht schafft eine Atmosphäre von Ruhe und Geborgenheit, welche einfach einzigartig war. Die zwei Kirchen waren gleichzeitig so unterschiedlich und doch so anders. Der Charme war verschieden, doch der Aufbau der beiden Kirchen war erstaunlicherweise sehr ähnlich.

Nachdem wir mit der Besichtigung der zweiten Kirche fertig waren, begaben wir uns in Richtung Bahnhof, denn unser Zug würde bald abfahren. Da wir aber noch etwas Zeit hatten, suchten wir uns ein Café und dort ließen wir den Tag mit heißer Schokolade und Tee ausklingen. In dieser Runde besprachen wir unsere jeweiligen Fragen und gaben Feedback über die Exkursion. Nach dieser kleinen Stärkung begaben wir uns auf dem Heimweg. Dieser war zwar verlängert durch einige Verspätungen der deutschen Bahn, aber im Endeffekt kam jeder sicher nach Hause.

Alles im allem war das eine sehr informative und lehrreiche Exkursion. Der im Unterricht besprochene Stoff konnte hier mit Erinnerungen und sogar Ergänzungen vertieft werden.                
Die Schüler konnten außerdem neue Eindrücke sammeln und die Lehrer-Schüler-Beziehung stärken. Solche Exkursionen sollten auf jeden Fall öfter gemacht werden.

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