Am Mittwoch, den 26. Juli 2024, unternahmen die Geschichtsleistungskurse der MSS 11 und 12 eine Exkursion nach Trier.
Die Schwerpunkte der Exkursion waren unter anderem die Stadtgeschichte der Stadt Trier im Laufe der Jahrhunderte sowie der Besuch des Rheinischen Landesmuseums.
Die Reise begann um 9 Uhr am Hauptbahnhof in Homburg. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Trier. Nach unserer Ankunft verbrachten wir zunächst bei bestem Wetter einige Zeit an den Kaiserthermen, wo uns eine Mitschülerin einen Vortrag zur Geschichte des Bauwerkes hielt. Anschließend besuchten wir das Rheinische Landesmuseum, in dem wir an einer einstündigen Führung teilnahmen, die sich auf Grabstätten konzentrierte und welche Erkenntnisse man daraus für die Geschichte ziehen kann. Dabei konnten wir unter anderem die Entwicklung der Grabbeigaben über die Jahrhunderte hinweg beobachten. Besonders interessant war es zu sehen, wie sich die Kulturen und die Ansichten der Menschen über den Tod im Laufe der Jahrhunderte, z.B. auch durch die Römer, veränderten.
Nach der Museumsführung sahen wir uns weitere Bauwerke der Stadt an und wurden dazu über Referate vor Ort und im Unterricht von Mitschülern informiert. Unter anderem besuchten wir den Dom, die Porta Nigra und die Konstantinbasilika. Hier hatten wir die Möglichkeit, die Basilika sowie den Dom zu besichtigen, was einige nutzten, während andere die Zeit lieber draußen im Schatten verbrachten. Zum Abschluss der Exkursion hatten wir noch Zeit, die Innenstadt zu erkunden. Diese Gelegenheit wurde ausgiebig genutzt, um den Tag bei einem erfrischenden Eis ausklingen zu lassen.
Insgesamt war die Exkursion äußerst lehrreich und bot sowohl der Klassenstufe 11 als auch der Klassenstufe 12 wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur Triers. Die Kombination aus fachkundigen Führungen und Freizeitgestaltung sorgte für ein ausgewogenes und bereicherndes Erlebnis.
Die Geschichtskurse bedanken sich beim Rheinischen Landesmuseum für die interessante Führung sowie bei ihren Geschichtslehrern Herrn Dittgen und Herrn Pletsch.
