Am Freitag, den 10. Juni, machte sich der Leistungskurs Geschichte der MSS 11 mit dem 9-Euro-Ticket auf den Weg nach Trier, um die Historie der ältesten und Geburtsstadt von Karl Marx hautnah zu erleben. Nicht nur die Zugfahrt war ein Highlight, sondern auch die andere Art des Geschichtsunterrichtes: Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten zuvor Kurzvorträge aus, um die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt den Mitschülern nahezubringen – Geschichte einmal anders. Dank der ausführlichen Vorträge konnte man sich vor Ort zum Beispiel einen Eindruck über die Konstantinbasilika, den Trierer Dom, die Kaisertherme, den kurfürstlichen Palais, aber auch die Liebfrauenkirche machen, wobei letztere dem einen oder anderen im Domkreuzgang zwischen den beiden Kirchen in der Bauweise ein gewisses „Harry Potter Gefühl“ gab.
Auch das Rheinische Landesmuseum Trier wurde besucht, welches zu den bedeutsamsten deutschen archäologischen Museen zählt. Die ausgestellten Exponate führen von der Barockzeit bis zur Prähistorie zurück. Unser Schwerpunkt bildete dabei die Ausstellung zum römischen Reich in Trier. Bevor es mit dem 9-Euro-Ticket zurück in die Pfalz ging, wurde noch der Hauptmarkt in der Altstadt besucht. Dort machten wir eine kurze Mittagspause und es konnte die Stadt in Kleingruppen erkundet werden. Unser Treffpunkt war das im Jahr 958 durch Erzbischof Heinrich I. errichtete Marktkreuz, welches für uns äußerst beeindruckend war. Auf dem Rückweg zum Bahnhof gingen wir gemeinsam an der weltbekannten Porta Nigra vorbei, welche wir leider nicht in vollem Umfang bestaunen konnten, denn die Bühnen für das bevorstehende Altstadtfest waren bereits aufgebaut und die Stadt füllte sich schon für das entsprechende Abendprogramm.
Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich für die äußerst gelungene Exkursion bei den beiden Lehrpersonen Franz Pletsch und Nadine Eckfelder.
Von: Eric Grabowski (MSS 11) Bilder: F. Pletsch
